Mykotherapie

Pilze bestehen außer dem für uns sichtbaren Fruchtkörper, dem Mycel (feines weißes Geflecht im Nährboden), und den Sporen. Die in der Mykotherapie verwendeten Pilzkapseln bestehen aus allen drei Komponenten, die jeweils einzeln gezüchtet, getrocknet und anschließend wieder zur Kapsel zusammengefügt werden und benötigen keine weiteren Zusatzstoffe.

Im Unterschied zum Verzehr der Fruchtkörper besteht gerade das Mycel aus vielen Enzymen, die der Nährstoffversorgung dienen. Im unerhitzten Pilzpulver sind zahlreiche wertgebende Inhaltstoffe wie z.B. Vitamine, Mineralien, Eiweiße, Enzyme, Fettsäuren und vieles mehr enthalten.

Hierin liegt der Grund, warum sie vor allem naturheilkundlich bei vielen Krankheitsbildern im Körper Anwendung finden. Einige Beispiele dafür sind:

  • Allergien
  • Bluthochdruck
  • Cholesterin
  • Diabetes
  • Depressionen
  • Fibromyalgie
  • Sodbrennen
  • Rheuma
  • Übergewicht

Der Einsatz medizinisch wirksamer Pilze basiert auf traditioneller chinesischer Medizin, wissenschaftlichen Studien sowie aus der Erfahrungsmedizin der Naturheilkunde und klinischen Beobachtungen.

Das alles sind aber mehr oder minder noch hypothetische Wirkungsmechanismen. Die Mykotherapie ist im Prinzip ein Teil der wissenschaftlich anerkannten Phytotherapie, aber in Europa eher noch am Anfang der Forschung und wissenschaftlichen Begründung. In China und Japan sieht das ganz anders aus. Da ist es das Erbe der TCM, das hier auch die evidenzbasierte Forschung antreibt.
So sind auch die Wirkungsbeschreibungen zu verstehen, Ergebnisse intensiver Untersuchungen, aber noch keine validen Indikationen.

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