Schon als ich im Gemeinschaftskrankenhaus Witten/Herdecke gearbeitet habe, bin ich mit der Misteltherapie in Kontakt gekommen. Sie war fester Bestandteil in der gynäkologischen Onkologie.

Frauen, die eine Brustkrebsdiagnose bekommen haben suchen die Begleitung und Unterstützung alternativer Methoden der Naturheilkunde, um die konventionelle Tumortherapie zu unterstützen.

Es ist der Wunsch der Betroffenen, etwas Aktives zur eigenen Genesung und zur Verbesserung ihrer Lebensqualität beizutragen.

Die Anwendung der Misteltherapie, einer Heilpflanze, die schon seit dem Altertum bekannt ist und seit 40 Jahren soweit entwickelt wurde, dass sie nach dem Arzneimittelgesetz in Deutschland zugelassen werden konnte, wird bei einer großen Anzahl von Erkrankungen verwendet, vor allem bei Chemo- und Strahlentherapien.

Forschung und Praxis aktualisieren ständig neue klinische und wissenschaftliche Erkenntnisse.

Mein Ziel ist es, das Immunsystem meiner Patientinen zu stärken und ihre Lebensqualität durch Senkung von unter anderem Übelkeit, Erbrechen und Schmerzen, zu verbessern.